Implantologie
In jedem Alter können wir unfallbedingt oder durch nicht mehr mögliche restaurative Verfahren unsere Zähne verlieren. Bei einem Teil der Patienten können Zähne nicht angelegt sein.
Mittels künstlicher Zahnwurzeln (Implantate) – aus Titan oder Zirkon können nicht angelegte oder verloren gegangene Zähne heutzutage sehr gut ersetzt werden.
Die Implantologie hat sich seit Jahrzehnten bewährt und stellt mittlerweile eine sichere anerkannte, ästhetische und lang andauernde Möglichkeit dar, die Kaufunktion wiederherzustellen.
Die Implantologie in unserer Praxis gehört zur täglichen Routine. So gewährleisten wir Ihnen endlich wieder das Gefühl, eigene Zähne zu besitzen. Implantate fühlen sich wie natürliche Zähne an. Sie sitzen nach der Einheilphase fest in Ihrem Kieferknochen.
Nach dem Einheilen und der Freilegung der Implantate kann die prothetische Versorgung durch Ihren Zahnarzt erfolgen. Sie sollten regelmäßige Kontrollen bei Ihrer Zahnärztin oder Ihrem Zahnarzt oder bei uns vornehmen lassen. Bei guter Mundhygiene und regelmäßigen Kontrollen ist nachweislich, dass Implantate ein Leben lang Freude bescheren können.
Es gibt verschiedenste in klinischen Langzeitstudien untersuchte Implantatsysteme. Falls Sie von Ihrer Zahnärztin oder Ihrem Zahnarzt zu uns überwiesen werden, verwenden wir in Rücksprache das für Sie Beste und für den Kollegen zum täglichen Alltag gehörende System.
Einen wichtigen Aspekt stellt – wie in allen Bereichen der Zahnmedizin – die Anamnese und die Voruntersuchung dar. Wir planen gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt den Eingriff. Entscheidende Gesichtspunkte stellen dabei das Knochenangebot, die Nachbarzähne und die Weichgewebesituation dar. Mittels digitaler Volumentomographie (dreidimensionales Röntgen des Kiefers) können oben genannte Aspekte anatomisch nachvollzogen werden. Vorab hergestellte Bohrschablonen ermöglichen eine bessere Vorhersagbarkeit und Planung der gewünschten Implantatposition. Durch diese Methoden können wir heute teilweise operative Eingriffe navigiert vornehmen. Für Sie heißt es, eine minimalinvasiv und zeitsparende Operation. Jedoch setzt dies eine äußerst detaillierte Planung und Erfahrung des Operateurs voraus. Wir beraten Sie gerne. Wenn Sie möchten nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
Nach abgeschlossener Untersuchung kann die Implantatinserierung (das Einsetzen des Implantats) erfolgen. Zunächst wird die zu implantierende Region örtlich mit einem Lokalanästhetikum betäubt. Anschließend wird der Kieferkamm durch Abklappen des Zahnfleisches dargestellt. Nach der knöchernen Markierung der Implantatposition erfolgt die Tiefenbohrung, dann die Vorbohrung und letztlich die Formbohrung auf den gewünschten Implantatdurchmesser sowie die geplante Implantatlänge. Das Implantat wird gesetzt. Abschließend wird eine Einheilkappe auf das Implantat geschraubt und die Wundfläche vernäht.
Es besteht für Sie die Möglichkeit den Eingriff in örtlicher Betäubung, im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose in gemeinsamer Planung mit unserem Anästhesisten schmerzfrei durchführen zu lassen.
Wenn Sie mehr dazu erfahren möchten, lesen Sie unter Narkose/Dämmerschlaf weiter und nehmen mit uns persönlich Kontakt auf.